Lushan Berg Der Lushan Berg, auch Washan Berg genannt, ist eine Sehenswürdigkeit auf Provinzebene. Am westlichen Fuß des Bergs läuft der Anning Fluss, der früher Lushui genannt wurde. Davon ist der Name des Bergs abgeleitet. Der Berg liegt am südlichen Ufer des Qionghai Sees, 5 km südlich von der Xichang Stadt entfernt. Sein Hauptgipfel, Shamao, ragt 2,317 m hoch. Im Osten des Bergs ist der Qionghai See, im Westen der Anning Fluss, Xichang im Norden und der Luoji Berg im Süden. Der Guangfu Tempel ist der Größte und Erste auf dem Lushan Berg. Er liegt nach Osten und wird am Berghang mit mehren Teilen errichtet. Von weit aus betrachtet, sieht der Tempel sehr imposant aus. Die Gebäude verstreuen sich entlang die Mittelachse und sind jeweils das Tempeltor, die Halle der Himmelkönige, der Wanghai Turm, die Halle des Großen Heldens, die Wenwu Halle, die Qianfo Halle bzw. der Kuixing Turm. Sie haben alle Doppeldächer und sind im Xieshan Baustil. Vor dem Tempel steht eine Wand, auf der die vier Zeichen Exzellente Szene im Südsichuan zu sehen sind. Im Tempel bewahrt man vorzügliche Schnitzereien, alte Glocke, Weihrauchbehälter, Steinstelen, Bronzefiguren usw. auf. Man kann noch die Gedichte und Artikel aus verschiedenen Zeiten lesen. Das präsentiert den Aufstieg den Verfall des alten Tempels in den letzten hundert Jahren. Die alten Zypressen aus der Han und Tang Dynastien stehen wie Drachen mit wunderlichen Zweigen vor dem Tempel. Die alte Zypresse mit einem Umfang von 8,9 m wurde der Legende nach von dem Kaiser Hui in der Westlichen Han Dynastie gepflanzt. In dem Mengduan Tempel im Lushan Berg ist der Stelewald mit etwa 60 Steinstelen des Erdbebens von Xichang, ein wichtiges Denkmal auf Provinzebene. Auf den Stelen sind die Informationen des starken lokalen Erdbebens in Xichang, Mianning, Ganluo usw. zu lesen. Die Daten über die drei Erdbebens in Xichang von1536 (dem 15. Regierungsjahr von Jiajing der Ming Dynastie), 1732 (dem 10. Regierungsjahr von Yongzheng der Qing Dynastie) und 1850 (dem 30. Regierungsjahr von Daoguang der Qing Dynastie) sind besonders ausführlich: wie Zeit, die Hypozentrumgebiete, die Nachbebenbereiche, die Verluste der Menschen, Tiere und Häuser. Das ist eine Seltenheit in China. Auf dem Lushan Berg gibt es noch andere Szenerien, wie zum Beispiel das Sanjiao Kloster, das Guanyin Kloster, das Wuzu Kloster auf dem Gipfel usw. |