Jiuzhou Pagode Die Jiuzhou Pagode, auch Jiuzhou Weiße Pagode genannt, befindet sich am Jiuzhou Damm des Minjiang Flusses, etwa 3 km von der Yibin Stadt entfernt. Sie wurde zwischen dem ersten Chunning Regierungsjahr und dem dritten Daguan Regierungsjahr der Nördlichen Song Dynastie gebaut. Sie ist der Kleinen Wild-Gans-Pagode in Xian ähnlich und zählt zu der bekannten alten Pagoden in Sichuan. Seit alten Zeiten wenn die Sonne untergeht, die Fischboots am Ufer ankern, die Vögel erholen sich am Sandstrand, glänzt die Pagode in Abendröte. Das ist eine der Acht Szenerien in Yibin: Pagode in Abendröte. Die dreischichtige Jiuzhou Pagode ist ein alter quadratischer hohler Bau aus Ziegeln und Erde im Miyan Stil. Das Erdgeschoß ist sehr groß und hat kein Steinfundament. Die Dächer ragen nach außen und sind der Pagode im Chongsheng Tempel in Dali der Provinz Yunnan ähnlich. Die Jiuzhou Pagode ist 29.5 m hoch. Die Seitenlänge des Fundaments beträgt 7.23 m. Sie wird von unter nach oben immer kleiner bis zu dem dreizehnten Stock. Hier sind zwei trapezförmige Platteform. Das bringt der Pagode schönen Umriss. Ihre Form ist in guter Proportion. Sie sieht fein aber elegant aus und stark von der Religion bzw. dem Baustil der Pagoden in Indien und Burma geprägt. Eine andere Besonderheit ist, dass die Pagode am Minjiang Fluss liegt, aber kein Fundament besitzt. Man errichtete sie mit Ziegeln und Erde direkt auf dem Geröll. Sie durchlebt 900 Jahre und fällt nicht. Das ist wirklich ein Wunder in der alten Architektur. Während des Anti-Japanischen Kriegs kamen Liang Sicheng, Mo Zongjiang und andere Architekten von China hier zur Forschung. Sie schätzten die Pagode sehr hoch ein. |