Die Stelen in Longchang sind bekannt für ihre große Quantität, Prächtigkeit, feine Gravierung und reichliche Inhalte. Die meisten davon wurden von Kaisern in der Ming und Qing Dynastien bestätigt und sind deswegen noch wertvoller.

Die Stelen liegen in den südlichen und nördlichen Pässen der Kreisstadt Longchang und wurden zwischen dem achtzehnten Regierungsjahr des Kaisers Daoguang und dem dreizehnten Regierungsjahr vom Kaiser Guangxu errichtet. Die zierlichsten sind wie die Stele der Keuschheit von Guo Chenshi und die Leistungsstele von Guo Wangshi, die Frau von Guo Renyong. Er war mal ein Beamter in dem Südlichen Pass.

Nun sind 13 Stelen erhalten, 7 in dem Nördlichen Pass und 6 in dem südlichen Pass. Es gibt 5 Stelen für gute Regierung, 2 Leistungsstelen, 3 Stelen der Pietät, 1 Stele des langen Lebens, 1 Stele der Keuschheit, und 1 Torstele. Sie sind alle 11 m hoch und 9 m breit. Die nächste Entfernung zwischen Stelen beträgt nur 10 m. Man errichtete sie meistens im Turmstil aus Holz und Stein mit vier Säulen, drei Toren und fünf Türmen. Die Stelen haben würdevolles Aussehen und schöne Schnitzerei. Sie zählen zu den typischen Werken der Stele in der florierenden Periode des Baus in Qing Dynastie. In der Hinsicht von Geschichte, Architektur, Skulptur, Kalligraphie usw. sind sie von hohem Sehenswert. Nun nimmt die chinesische Regierung sie auf die Liste der nationalen Schwerpunktdenkmäler auf.