Aba Der Autonome Bezirk der Tibetaner und des Qiang Volks Aba befindet sich im Nordwestsichuan, am nordöstlichen Grenze des Qinghai-Tibet Plateaus und ganz neben der Chengdu Ebene. Hier ist die Übergangszone von dem Qinghai-Tibet Plateau und dem Sichuan Becken. Die Topographie lässt sich in zwei Teile gliedern: das Hochland im Nordwesten und die Gegend der hohen Berge mit Schluchten in Südosten. Es gibt hier niedrige Hügel, breites Becken, tiefe Täler, Flüsse, Faltenzone bzw. Bruchzone. Die Ruine des Gletschers kann man leicht erkennen. Mit dichtem Wald und mannigfaltigen Quellen ist die Landschaft hier berauschend. Der komplizierten Topographie und Landformen wegen ist das Klima in Aba verschiedenartig und abwechselungsreich. Auf dem großen Grasland gibt es im Sommer sehr oft Regenschauer, Hagel und starker Wind. In vielen Gegenden ist der Winter ziemlich lang mit keinem Sommer. Der Sonnenschein ist ausreichend. Auf dem Gebirgsgebiet ist der Wind ganzes Jahr durch stark. Am jeden Nachmittag weht der Wind. Die Temperatur am Tag ändert sich radikal. Die Differenz beträgt manchmal mehr als 20 Grad. Am Mittag kann man unter dem Sonnenschein ein Hemd tragen, während man sich in der Nacht eine dicke Daunendecke bedecken muss. Es ist ganz normal, an einem Tag die Temperatur aller Jahreszeiten zu erfahren. Mit einer Fläche von 84,242 qkm und 850,000 Einwohnern besteht der Regierungsbezirk von Aba aus 13 Kreisen: Wenchuan, Lixian, Maoxian, Xiaojin, Maerkang, Aba, Nuoergai, Hongyuan, Rangtang, Songpan, Jiuzhaigou, Heishui usw. In dem Aba Bezirk leben viele Nationalitäten, wie zum Beispiel Tibeter, Qiang, Hui, Han usw. Darunter macht die Tibetaner den größten Proportion in der Gesamtbevölkerung. Dann folgen Han und Qiang. Der Ort ist der größte Lebensplatz des Qiang Volks. Die Tibeter und Qiang haben alle eigene Sprache und Kultur. Die Region in Aba ist mannigfaltig. Die fünf großen Sekten des tibetischen Buddhismus haben in Aba ihre Tempel errichtet. Den Tempel der Juenang Sekte, den man in Tibet selten sieht, findet man auch hier. Außerdem, die originale Region, Benjiao, verbreitet sich weit unter den Jiarong Tibetern. Neben einem Teil der Tibeter, die auf dem Weideland und in Jiarong leben, mit dem Glauben an die Yanggelu Religion gibt es in den weltweit bekannten Sehenswürdigkeiten wie Jiuzhaigou, Huanglong und Nuoergai viele Gläubiger und Tempel von der alten primitiven Region, Benjiao. Bis heute erhalten sie noch die alten traditionellen Gewohnheiten und veranstalten oft die eigenartige Zusammenkunft der Region. Überall vor dem Tempel, in den Hallen und auf den Pagoden hängen die Gebetsfahnen. Neben den Tempeln von Benjiao und dem tibetischen Buddhismus errichten die Islamiten seit Ende der Tang Dynastie in Aba ihre Moscheen auch. Der Taoismus wurde in der Ming Zeit in Aba eingeführt. Nun baut man im Südosten des Bezirks 5 taoistische Tempel. In dem vierten Regierungsjahr des Kaisers Guangxu der Qing Dynastie wurde der Katholizismus von England in Aba importiert. Die Christen errichteten ihre Tempel in Wenchaun, Maoxian, Lixian, Jinchuan und Xiaojin. Nun ist nur die Kirche im Xiaojin Kreis als die Gedenkstätte des Treffens von der Nr.1 und Nr.4 Roten Armee erhalten. Sie zählt zu den wichtigen Denkmälern auf Provinzebene. Die anderen Kirchen kann man nicht mehr finden. Der Aba Bezirk ist auch der größte Lebensplatz der Qiang Nationalität. Viele Sitten und Gebräuche von Qiang werden noch gut erhalten. Das Qiang Volk glaubt an den primitiven Fetischismus. In der Geschichte opferten Sie mal einen Gott, der menschlichen Kopf aber Ziegekörper hatte. Dann folgen viele andere Dinge, wie zum Beispiel Himmel, Erde, Berg, Ziege, Bau usw. In der Familie gibt es die Gottheit des Hauses. Die Tür besitzt eine Gottheit. Der Ofen hat auch eine. Außerdem, treibt das Qiang Volk einen Kult an den Weißen Stein Gott. |