Baozhen Festung Die Baozhen Festung, ein Denkmal auf Provinzebene, liegt 200 m westlich des Fangjiagou Dorfs in Nonglin und nimmt eine Fläche von 26,000 qm ein. Sie besteht aus der Baozhen Festung, dem Wohnhof der Familie Duan, dem Burgturm, der Werkstatt der Waffen, dem Wang Turm, dem Hui Turm, dem Xi Turm, dem unterirdischen Grab, dem Fort, dem Festungstor, der Schutzwand und mehr als 20 kleinen Festungen in der Nähe. Die Festung betont die eigenartige geografische Charakteristik des alten Dorfs. Sie setzt das militärische Verteidigungssystem und die traditionellen Holzbauten mit einem Innenhof zusammen. Dies bildet ein völlig abgeschlossene Verteidigungszone mit mehreren Funktionen wie Wohnen, Erholen, Vergnügen, Brandschutz usw. Gleichzeitig ist sie von dem Baustil der Runden Stadt in Südfujian geprägt. Die Festung präsentiert den Baustil am Ende der Qing Dynastie, der bis jetzt noch gut erhalten wird. Man bezeichnet sie als ein Wunder in China und Nummer Eins in Sichuan unter den strategischen Pässen. Die starke historische und kulturelle Atmosphäre bzw. die typischen Bauten, die die Charakteristiken des strategisches Passes in der alten Zeiten tragen, faszinieren unzählige Touristen. Die Baozhen Festung liegt auf einem hohen und schmalen Platz im Hügelland. Es ist leicht zu verteidigen aber schwer einzunehmen. Blicken auf weit und breit, hat man die Region von einigen Kilometern weit ringsum die Festung klar in Auge. Die Bauten der Festung besteht aus drei Gruppen: die erste sind die Steinstruktur, die neben dem Berg errichtet wurde, für Verteidigung und Schießung. Sie besteht wieder aus zwei Teilen: der Festungswand und der Schlachtstadt. Die Wand ist 2.5 m hoch und 2.5 m breit. Die Schlachtstadt ist 2 m hoch, 0.5 m dick und erstreckt sich fast 2,000 m lang. Die Wachen können die Wand entlang rund um gehen zu kontrollieren. Neben der Zinnen errichtete man in der Schlachtstadt der Lage nach spezielle Löcher für schießen. Die Größe, Form und Intensität der Löcher ist dem verschiedenen Target zufolge unterschiedlich. Nach der Untersuchung kann man die Löcher in drei Arten teilen: für Vorderseite schießen, für schießen in 45 Grad Winkel und für nach unter direkt schießen. Die Löcher sind quadratisch, viereckig und regelmässig. Entlang die Festungswand baute man rationale Toiletten. Einerseits gebrauchen die Wachen die Zimmer als Toiletten, anderseits können die Zimmer als Schutzlöcher verwendet werden. Außerhalb der Festung gibt es Steinbehälter für Urin und Kot. Die Umgebung wird dadurch nicht verschmutzt. Man kann noch Urin und Kot als Düngemittel für Landwirtschaft verwenden. An der Spitze der Wand ist traditionales Holzdach. Es schützt die Wachen vor Regen und ist auch gut für Krieg. Die Holzdächer verbinden sich mit den Bauten in der Festung und bilden ein eigenartiges Verteidigungssystem. |